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Bautagebuch September 2001

Montag, 3. September 2001

Die Telekom ruft an und fragt, ob die EWAG eine sog. "Mehrsparteneinführung" macht (d.h. ein Loch in der Kellerwand, durch das Strom und Telefon geführt werden können). Wir versprechen, das in Erfahrung zu bringen.

Dienstag, 4. September 2001

Heute ist mal wieder ein Dauertelefontag:

Donnerstag, 6. September 2001

Wir haben mal wieder die Baustelle besucht. Hier einige Fotos:

Straße Die Straße ist wieder geteert; der Kabelfernsehanschluß ist gelegt. Kabel
Bretter Rund um die künftige Baugrube stehen Bretter mit aufgerollten Metalldrähten; der "Humusberg" ist abgedeckt. Humus
Revisionsschacht Vom Revisionsschacht sieht man nur noch den Deckel; die Zisterne wurde geliefert und steht nun einstweilen auf der südlichen Grundstücksseite. Zisterne
Deckel Deckel und Deckelplatte der Zisterne. Platte
Kaputt1 Die Ränder der Zisterne sind auch schon etwas "angefressen". Hoffentlich macht das nichts...?! Kaputt2
Zulauf Zulauf und Abfluß. Abfluß
Rohre Ein paar Rohre sind schon drin; anscheinend sogar der "beruhigte" Zulauf?! Beruhigung

Von Herrn Kellner erhalten wir ein Fax mit der ungefähren Zeitplanung. Demgemäß wird am 29. März 2002 alles fertig sein :-)

Freitag, 7. September 2001

Herr Procharska (Schickert) ruft abends an und teilt mit, daß am Montag mit dem Aushub begonnen wird. Mit ein bißchen Bodenklasse 6 schaffen sie es in zwei Tagen; falls alles "weich" ist, sogar noch schneller. Falls wir also zugucken und/oder fotografieren möchten, sollten wir Montag mal vorbeischauen.

Samstag, 8. September 2001

Wir besuchen - in strömendem Regen - die Schulte-Ausstellung. Das Noriplana-Bad ist leider zerlegt, weil dort gerade neu gefliest wird. Wir sehen uns also die Einzelteile (und den Rest der Ausstellung) an. Es gibt auch recht nette Badmöbel, die auch nicht häßlicher als die bei Funk sind, aber nur ein Drittel davon kosten. Die beiden Verkäufer sind sehr nett und beglücken uns mit ungefähr fünf Kilo Prospekten und Katalogen, die wir übers Wochenende mal wälzen werden.

Montag, 10. September 2001

Herr Procharska (Schickert) ruft kurz vor acht Uhr morgens an: Sie beginnen jetzt mit dem Aushub. Vorsichtshalber fragt er nochmals nach, ob sie das überschüssige Aushubmaterial wirklich abfahren sollen - wir könnten uns ja schließlich irgendwelche Hügel und Berge in den Garten bauen wollen :-) Wollen wir aber nicht, also weg mit dem Zeug. Außerdem teilt er uns noch mit, daß die "abgebröckelten" Stellen an der Zisterne von der Funktion her kein Problem darstellen; aber er wird trotzdem noch bei Zapf maulen deswegen.

Herr Eichhorn (Kneitschel) ruft an und hat noch ein paar Fragen zum Tür- und Fensterangebot. Kurze Zeit später kommt das Angebot per Fax. Es ist leicht verständlich und liegt im vorausberechneten preislichen Rahmen.

Mit Herrn Schuster besprechen wir noch ein paar Änderungen im Sanitärbereich, die sich durch unsere vorgestrigen Nachforschungen ergeben haben.

Hier ein paar Bilder vom Aushub. Der unterste halbe Meter sieht schon wieder so felsig aus... der versprochene Anruf von Herrn Procharska (im Falle von Felsen) ist allerdings bisher noch ausgeblieben - vielleicht wird's ja doch nicht so schlimm...
Grube 1 Grube 2
Grube 3 Grube 4

Dienstag, 11. September 2001

Die Grube ist fertig:
Grube 5 Grube 6
An den Brettern am Grundstücksrand sind rote Markierungen angebracht (eigentlich bei den roten Pfeilen, sieht man aber auf so einem kleinen Foto leider nicht); dort wird dann wohl das Schnurgerüst gespannt werden.

Donnerstag, 13. September 2001

Wir erhalten von Elektro-Meyer drei EWAG-Formulare zur Unterschrift. Sehen so aus wie die, die wir damals beim Ortstermin bereits unterschrieben haben. Naja, unterschreiben wir halt nochmals.

Freitag, 14. September 2001

Herr Kellner ruft an: Am Montag beginnt der Rohbau. Wie besprochen soll der linke Nachbar vorbeikommen, damit der Rohbauer bei ihm Bauwasser beziehen kann.

Sonntag, 16. September 2001

Wir machen die komplette Elektroplanung fertig, damit die Leerrohre in die Betondecken gelegt werden können.

Wir erreichen den Nachbarn telefonisch. Er kommt wegen des Bauwassers morgen vormittag zur Baustelle.

Montag, 17. September 2001

Das Angebot des Rolladenbauers trifft per Fax ein. Es ist sogar etwas günstiger als ursprünglich geplant, da die großen (und teuren) Motoren wohl nur für Schaufenster o.ä. nötig sind. Es ist der reine Motorenpreis; Arbeitszeit wird keine berechnet, da ja die Gurtbänder wegfallen und die (ja schon über Noriplana bezahlte) Arbeitszeit für Gurtbänder bzw. Motoren ungefähr gleich ist.

Dienstag, 18. September 2001

Wir machen mal wieder Baustellen-Watching... Personal ist um 15 Uhr nicht mehr da, aber es gibt einen Keller-Beton-Boden:
Kellerboden von links Kellerboden von rechts
Vermutlich muß das nun erst einmal ein paar Tage lang trocknen, bevor es weitergeht... ein paar Katzenpfotenabdrücke sind auch schon drin :-)

Eine Wasserleitung vom Nachbarn sehen wir allerdings nicht; hoffentlich haben wir ihn nicht umsonst antanzen lassen?!

Im Briefkasten erwartet uns ein Bescheid vom Amt für Bodenordnung (oder so ähnlich), daß uns dieselbe Hausnummer wie bisher zugeteilt wurde (sehr witzig!). Natürlich ist dieser Bescheid nicht kostenlos (weniger witzig)...

Abends ruft noch Herr Procharska (Schickert) an: Die zwei Löcher am Zisternendeckel sind tatsächlich dazu da, um ihn anzuheben. Die "abgefressenen" Ränder oben am Grundkörper beeinträchtigen die Funktion angeblich nicht; das Oberteil wird ohnehin mit Mörtel auf dem Unterteil befestigt.

Fels war außerdem nicht mehr in der Grube; teilweise gab es bis zu ca. 70 cm "Bodenklasse 6", so daß noch (geringe) Mehrkosten auf uns zukommen; andererseits eignet sich diese Bodenklasse angeblich "perfekt" zur Wiederverfüllung, so daß wir uns wenigstens die Abfuhr von unbrauchbarem Material sowie den Kauf und die Anfuhr von Wiederverfüllungsmaterial sparen.

Freitag, 21. September 2001

Wir erhalten Post vom Rohbauer, und zwar einen Antrag fürs Tiefbauamt, um die Genehmigung der "Sondernutzung öffentlicher Verkehrsfläche" zu verlängern. Außerdem sollen wir von einer Baustellensicherungsfirma die nötigen Verkehrszeichen, Absperrungen etc. aufstellen lassen (leider ist das Bauherrenleistung; bei Schickert war das einfach beim Kanalanschluß inklusive, d.h. wir haben es zwar bezahlt, uns aber nicht darum kümmern müssen - das ist jetzt anders. Was das nun wohl wieder kosten wird?!).

Samstag, 22. September 2001

Ein Kran und einige Utensilien sind aufgebaut:
Keller Kran Kran ganz

Post von Schickert mit der nächsten Rechnung (die Mehrpreise für die höheren Bodenklassen beim Kanalanschluß sowie die Abfuhr und Entsorgung überschüssigen Aushubmaterials - wieder ein paar Kilomark...)

Montag, 24. September 2001

Herr Eichhorn (Kneitschel) ruft an und fragt wegen der Sprossen in den Kellerfenstern. Wir entscheiden uns für die Standardlösung: eine senkrechte und keine waagrechte Sprosse (die Dinger sind eh nur 63,5cm hoch; mit waagrechten Sprossen würden die Felder im Gegensatz zum Rest vom Haus dann "quer" statt "hoch" aussehen, was dem Gesamtbild nicht unbedingt förderlich wäre).

Wir geben beim Tiefbauamt den Antrag des Rohbauers ab.

Dienstag, 25. September 2001

Herr Kellner ruft an: Er hat einen Anruf vom Rohbauer erhalten, daß die Baustellensicherung ja noch nicht da wäre! Sehr witzig - wir haben den Antrag ja erst am Freitag erhalten und am Montag sofort zum Tiefbauamt gebracht und werden ihn gleich nachher wieder abholen; schneller geht's ja wohl nicht! Außerdem fragt er, wie weit wir mit der Bemusterung sind: Fenster sind schon lange abgehakt, Sanitär machen wir übermorgen, und Fliesen sind noch nicht sooo aktuell.

Wir holen beim Tiefbauamt die "Anordnung" ab und bringen sie zur Baustelle, da sie dort für evtl. Kontrollen immer vorliegen muß.

Dann versuchen wir telefonisch, die Baustellensicherung zu bestellen, aber Hahn hat momentan kein Material und kein Werkzeug und kann frühestens Mitte nächster Woche kommen - das ist viel zu spät. Schötz in Fürth sagt zu, gleich morgen alles aufzustellen; das Angebot dafür sollen wir dann ebenfalls morgen per Fax kriegen - hört sich auch schon wieder nicht gerade billig an :-(

Donnerstag, 27. September 2001

Noriplana schickt uns eine Rechnung der Stadt Nürnberg über die Abnahme des Schnurgerüsts. Wieder eine Ausgabe, mit der wir nicht gerechnet hatten.

Wir besuchen nochmals bei Schulte die Bäder-Ausstellung und wählen die endgültige Sanitärausstattung aus.

Auf dem Heimweg schauen wir mal wieder bei der Baustelle vorbei:
Alles von vorne Es gibt einen Keller! Man kann sogar die beheizten Räume erkennen - die Steine der wärmeisolierenden Mauern sind wesentlich dunkler als die "einfachen" Steine. Alles von hinten
Beton von vorne Ganz schön viel Beton... Beton von hinten
Revisionsschacht Der Revisionsschacht vom Haus her gesehen. Die Kellertreppe sieht jetzt schon furchtbar steil aus... Kellertreppe
Schlitze Dies sind die Schlitze für die Elektrokabel (links, halb verdeckt) und für die Wasserleitungen. Wasserleitungsschlitz
Erker Hier links kommt der Erker drauf. Die Maschine rechts sieht schon irgendwie furchterregend aus... (wie war das doch gleich bei James Bond?! :-) Maschine

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