"Landschafts-Lehmann" ruft an (er wollte uns über die Feiertage nicht stören): Wegen des Nachtfrosts bis letzte Woche ist er mit seinen Arbeiten etwas hintennach und kann bei uns leider erst kommenden Montag (mit dem hinteren Zaun) beginnen.
Wir treffen uns mit dem Elektriker (die Maler sind auch da und machen gerade Feierabend). Alle Steckdosen und Lichtschalter sind montiert; einige Fehler gibt es jedoch leider trotzdem:
Eigentlich wollen wir nur mal die Homeway-Teile nachzählen und (teilweise) installieren, kommen aber kaum dazu, weil die Maler gerade aktiv sind, zwischendurch der Putzer hereinschaut und unmittelbar danach der Fußbodenverleger kommt, der sich mit Herrn Kellner trifft.
Kurz zusammengefaßt ergibt sich folgendes: Das Haus wird wie versprochen am 17. April bezugsbereit, nur die Terrassenfliesen sind zu diesem Zeitpunkt vermutlich noch nicht da, weil das Gerüst nicht früh genug wegkommt. Nächste Woche kommen dann die Geländer, der Außenputz, die Innentüren, die Teppiche und die PVC-Beläge (dafür sind die Böden gerade so eben trocken genug, nur der Estrich fürs Parkett muß noch schleunigst fertigtrocknen, sonst wirds knapp).
Der Elektriker hat es tatsächlich geschafft, noch ein Bürostromkabel vom Keller bis in die Bibliothek einzumauern. Auch die drei Steckdosen im Serverraum sind nun dreiphasig angeschlossen, und das Homeway-Kabel in der Ankleide schaut jetzt weit genug aus der Wand heraus.
Wir installieren einige Homeway-Dosen. Im Laufe der Zeit schaffen wir die Rekordzeit von sieben Minuten für eine Dose, wenn nicht dauernd irgendwelche Probleme auftreten würden:
Dadurch kommen wir längst nicht so weit wie geplant - am Ende des Tages sind aber wenigstens acht Dosen installiert.
Wir installieren bei einem kurzen Besuch weitere drei Dosen und hängen zwölf Glühbirnen an die Deckenauslässe.
Wir treffen uns wie geplant mit Herrn Lehmann auf der Baustelle. Er hat den hinteren Zaun bereits entfernt; morgen wird der neue Zaun montiert. Während unseres Gesprächs trifft noch ein kleiner Bagger für ihn ein.
Oben baut der Holzdeckenbauer die Wandleisten und die Decke im Heizraum ein.
Die Geländer sind geliefert (und sollen morgen montiert werden).
Die Verputzer machen gerade Feierabend; sie haben die Treppe komplett verputzt, die Heizkörperrohre eingemauert und diverse Löcher zugestopft.
Herr Kellner kommt auch noch vorbei; wir besprechen nochmals den knappen Zeitplan. Schlimmstenfalls ist das Parkett bei unserem Einzug noch gar nicht fertig :-(
Herr Kellner und Herr Lehmann schieben das Klavier von der Bibliothek in den Flur, damit der Fußbodenleger freie Bahn beim Teppichverlegen in der Bibliothek hat (hoffentlich kommt dann morgen der Türenbauer noch durch...).
Der Elektriker muß doch mal kurz dagewesen sein, da alle Fensterkontakte montiert sind.
Außerdem montieren wir mal wieder drei Homeway-Dosen.
Auf der Baustelle ist der Teufel los - Elektriker, Landschaftsbauer, Schlosser und Türbauer sind da (und vielleicht noch weitere - irgendwie hat man da gar keinen Überblick mehr :-). Wir gehen hauptsächlich die Elektrik durch - nach einigen kleineren Problembeseitigungen (defekte Glühbirnen, noch nicht installierte Busgeräte) geht eigentlich fast alles - nur eine Steckdose im Dachgeschoß verursacht einen Kurzschluß, und eine weitere Steckdose im Wohnzimmer hat überhaupt keinen Strom. Alle weiteren 87 Steckdosen, 36 Auslässe, 67 Lichttaster und 23 Fensterkontakte funktionieren tatsächlich auf Anhieb - man hört richtig den Stein von Herzen des Elektrikers fallen... :-)
Wir verziehen uns dann baldmöglichst wieder, weil wir den vielen Handwerkern sowieso nur im Weg herumstehen würden. Das Treppengeländer ist übrigens auch schon montiert; Lehmann und der Schlosser sind gegen 17 Uhr (als wir die Baustelle zusammen mit dem Elektriker verlassen) auch schon verschwunden, nur die Türbauer sind noch am Werkeln.
Einige Teile des Hauses sind außen bereits verputzt. Der Putz sieht im Moment noch sehr grau aus, wird aber nicht mehr gestrichen, weil er beim Trocknen angeblich vollautomatisch weiß werden soll. Hoffen wir mal, daß das stimmt :-)
Wir treffen uns mit Herrn Lehmann und dem Toro-Beregungsexperten der Firma Hilpert im Garten und besprechen die automatische Bewässerung. Die "Luxusversion" aus dem ersten Angebot müssen wir aus Preisgründen etwas zusammenstreichen; wir sollen in wenigen Tagen ein neues Angebot erhalten (damit Lehmann ab Montag schon mal seine Gräben ziehen kann).
Zusammen mit dem Elektriker beseitigen wir noch einen Fehler bei den Eßzimmer-Fensterkontakten; außerdem stellt sich heraus, daß der inzwischen montierte Funkempfänger den Radioempfang stört, so daß wir den Empfänger von der Speisekammer in den Abstellraum verbannen. Leider ist der Zentralstaubsauger nicht bis zum Wochenende lieferbar (wo wir mal alles gründlich putzen und dabei unter die Lupe nehmen wollen) - also müssen wir halt unsere "alte Kiste" mitnehmen.
Weil Lehmann schon am Montag den Brunnentrog einbauen muß, nehmen wir einen solchen auf dem Heimweg von der Arbeit bei Ruff-Holz mit.
Das neue Hilpert-Angebot trifft per Fax ein. Statt 31 Regnern gibt es nun nur noch 21; statt sechs Kreisen gibt es nun nur noch vier. Der Preis paßt so einigermaßen.
Wir zeigen unseren Umzugstransporteuren (die derweil schon mal die Möbel in der alten Wohnung zerlegt haben) das Haus. Seit unserem letzten Besuch hat sich einiges getan:
Einiges jedoch ist allerdings noch nicht in Ordnung: Der Badschrank (bzw. das, was davon schon da ist) hängt immer noch schief, der Strom ist wieder abgestellt (vielleicht damit die Fußbodenheizung das Parkett nicht in die Luft jagt?), einen Wasserzähler (und damit Wasser an den Hähnen) gibt es immer noch nicht, einige Fenster lassen sich nur schwer schließen, viele Türen fallen von selber wieder zu, an den Wänden gibt es Flecken und Dellen, die Klingel und ein paar andere elektrische Kleinigkeiten fehlen noch, manche Stellen müssen noch verputzt und/oder gestrichen werden... da werden wir morgen mal eine Komplettliste zusammenbauen.
Wir rufen außerdem noch Lehmann an, daß der Behälter für die Gartenpumpe im Abstellraum liegt und wir das neue Hilpert-Angebot annehmen.
Wir putzen das Haus von oben bis unten - haben wir uns jedenfalls vorgenommen. Wegen der zahlreichen Farbkleckse auf den Bodenfliesen (und anderen "Dreckspritzern" o.ä.) gehen wir jedoch bald zum Verfahren über "gucken wir mal, ob's im Prinzip weggeht, und lassen's erst mal dran". Beim näheren Hinsehen (was man durchs Putzen ja zwangsläufig macht) finden wir auch noch etliche Fehler, die wir gleich notieren.
Nach mehr als zehn Stunden Wand-, Boden- und Fensterputzen machen wir dann (mit kaputtem Rücken und völlig erschöpft) Feierabend.
Herr Kellner macht mal wieder einen seiner "Bitte gehen Sie sofort zur Baustelle"-Anrufe. Die Maler sind da; wir suchen uns die Farbe für das Treppengeländer heraus.
Außerdem werden gerade die Garagen gebracht; der Ablademechanismus ist in der Tat beeindruckend (eine Garage "hängt" an einer Teleskopstange des Tiefladers, schwebt kurz über den Fundamenten und wird dann abgesetzt).
Lehmann ruft an und fragt, ob die Pflanzsteine an den Kellerfenstern braun oder grau sein sollen. Da das Haus von außen auch sonst im rot-weiß-grauen Look ist, entscheiden wir uns für graue Steine.
Wir machen noch schnell einen kleinen Rundgang am letzten Tag vor der Abnahme.
Die Abnahme findet statt. Einiges, was wir als Fehler erkannt haben, ist in Wirklichkeit in Ordnung; der Sachverständige findet jedoch noch etliche Dinge, die wir übersehen hätten.
Im Haus geht es zu wie vor der Abnahme: Mindestens drei oder vier verschiedene Handwerkertrupps (Garagen, Installateur, Heizer, Elektriker...) werkeln herum, um die letzten Fehler abzustellen bzw. die letzten Teile zu montieren. Ab jetzt gibt es endlich auch Warmwasser.
Wir ziehen um - von 8 bis 21 Uhr. Leider reicht die Zeit nicht mehr, um alle Möbel wieder aufzubauen - aber wenigstens das Schlafzimmer ist fertig.
Die Küche kommt. Der Aufbau wird drei volle Tage in Anspruch nehmen.
Die Küche wird weiter aufgebaut.
Während dieser ganzen Tage kommen und gehen zahlreiche Handwerker, die noch irgendwelche letzten Handgriffe vornehmen (z.T. auch außen am Haus).
Abends wird die Küche fertig. Der Weg im Garten wird gepflastert. Außerdem sind endlich unsere Schränke wieder aufgestellt.
Die Küche ist fertig. Einige "Außenhandwerker" laufen noch herum.
Lehmann pflastert weiter. Außerdem wird der Wohnzimmerschrank erweitert und zusammengebaut.
Der Weg wird weitergebaut. Außerdem kommen die Maler zum Nachbessern.
Die Schränke in der Bibliothek werden aufgebaut. Außerdem wird die Terrasse gefliest und die Garage verputzt.