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Was durch den Torbogen der Tower Bridge aussieht wie eine kleine Burg am Horizont, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als eine stattliche Anlage. Gottseidank mußten wir nicht - wie ich damals vor zehn Jahren - in der kilometerlangen Schlange eine Dreiviertelstunde lang herumstehen; es war ausgesprochen wenig los (lag wohl auch an der Jahreszeit). Die Schlange auf dem Foto rechts war lediglich der Eingang für Gruppen; bei den "Normalsterblichen" kamen wir sofort dran. Es hätte auch geführte Besichtigungen gegeben, aber dazu hätten wir noch eine ganze Weile warten müssen, und wir wollten ohnehin lieber auf eigene Faust herumspazieren; außerdem hatten wir auch einen Reiseführer in Buchform dabei, und alles war gut beschildert, so daß wir uns sowieso nicht verlaufen konnten. An diesem Tag war dann wenigstens auch das Wetter so einigermaßen (d.h. es hat nicht pausenlos geregnet, so wie am Tag vorher), so daß man sich nicht dauernd in irgendwelche Gebäude verkriechen mußte.
Hier sieht man die imposante Kulisse der ganzen Anlage: | Innen in der Anlage verlaufen ganz normale Straßen, die allerdings durch Torbögen, Türme, Brücken und Wiesen ganz schön verwinkelt sind. |
Rund um den White Tower befindet sich eine große Wiese, auf der sich die berühmten Raben tummeln. Der Legende nach wird England erobert, falls es sie nicht mehr geben sollte, also werden sie vom Hofrabenmeister gepflegt und gehätschelt. Damit sie nicht auf die dumme Idee kommen, wegzufliegen, werden ihnen die Flügel gestutzt. Bei der Stadtrundfahrt wurden wir bereits gewarnt, ihnen nicht zu nahe zu kommen, denn nur ein fliegender Rabe kann einen Partner finden, so daß es sich ausnahmslos um Junggesellen handelt, die dadurch ganz schön aggressiv werden... wir haben diesen Ratschlag beherzigt und wurden auch nicht angegriffen.
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